Du möchtest die leckere Garnelensuppe, auch bekannt als Tom Yam Gung, selbst zubereiten und wie beim Thailänder deines Vertrauens genießen ? Wir zeigen dir, wie Tom Yam Gung ganz einfach in der heimischen Küche zubereitet werden kann und wünschen jetzt schon einmal guten Appetit mit diesem Original-Rezept aus Thailand!
Die thailändische Küche gilt als aufregend und besonders genussvoll. Liebhaber von einer guten, exotischen Küche bevorzugen diese leckeren Gerichte und lassen sich beim Genuss gern in andere Welten entführen. Gerade das Zusammenspiel von Garnelen und Pilzen ist bei dieser asiatischen Küche sehr beliebt.
Tom Yam Gung – was du darüber wissen solltest
Wird in der thailändischen Küche das Zusammenspiel von Pilzen und Garnelen beschrieben, so spricht man in der Regel von einem klassischen Tom Yam. Diese süß-scharfe Garnelensuppe gilt zugleich als Nationalgericht Thailands und wird nicht nur von Urlaubern im fernen Osten gern und viel genossen. Um sich zurück in den Urlaub zu versetzen oder einfach etwas fernöstliche Stimmung ins eigene Heim zu holen, zeigen wir dir nun auf, wie du dieses Nationalgericht ganz simpel zu Hause nachkochen kannst!
Zutaten: Tom Yam Gung (Original-Rezept)
Vor dem großen Kochen steht natürlich erst einmal der Einkauf der wichtigen Zutaten an. Wir empfehlen dir dafür den Besuch in einem asiatischen Fachgeschäft, um die östlichen Zutaten authentisch und möglichst frisch zu erhalten. Zudem kann dir das dortige Personal sicher noch den ein oder anderen Tipp aufzeigen und dich kompetent beraten!
Auf deiner Einkaufsliste sollten folgende Zutaten unbedingt vermerkt werden:
- 250 Gramm rohe und ungeschälte, frische Garnelen! (Frische Garnelen erkennst du übrigens an einer geschlossenen Schale und einer klaren Farbe)
- 2 mittelgroße Stangen Zitronengras
- 1-2 kleine, rote Chilischoten oder Peperoni
- Thaifischsoße (4EL, eine kleine Flasche genügt also)
- 1/2 Löffel Rohrzucker
- 100 Gramm frische Champignons (kleine, ganze Köpfe)
- 1/2 Bund Koriander
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 Limette
- 30 Gramm Ingwer
- Rapsöl
Gewürze wie Salz und Pfeffer hast du sicherlich im Haushalt, wenn nicht, sorge dafür, auch diese einzukaufen.
Zubereitung: So einfach geht´s!
Schäle zunächst die Garnele bis hin zum Schwanz und hebe die Schalen in einer kleinen Schüssel auf. Diese wird später noch einmal benötigt. Danach ist es wichtig, den Darm der Garnele zu entfernen. Dafür ganz einfach entlang des Rückens die Garnele aufschneiden und die kleinen schwarzen Dammfäden herausziehen. Garnelen und Ganelenschalen danach einzeln unter klarem Wasser abwaschen und Rückstände entfernen. Die Garnelen selbst sollten danach mit einem Küchentuch abgetupft und so getrocknet werden.
Anschließend sollte das Zitronengras gewaschen und in etwa 2 cm lange Stücke geschnitten werden. Um den Genuss zu verfeinern, sollte die Stange mit einem großen Messer etwas flachgedrückt werden. In einer großen und bereits heißen Pfanne sollte im Anschluss das Rapsöl eingegossen werden, um die Garnelenschalen dort für etwa 2 Minuten kräftig anzubraten, Zitronengras und Pfeffer werden dazugegeben und mit einem Liter Wasser etwa 15 Minuten erhitzt. Das restliche Zitronengras, sowie der Ingwer werden in der Zwischenzeit in feine Scheiben geschnitten und zur Seite gestellt. Währenddessen Chili, Limettensaft, Salz, Zucker und die Fischsoße vermengen.
Nach den 15 Minuten Kochzeit solltest du nun die Brühe durch ein Sieb geben und die Brühe ohne Stücke auffangen. Auf den Herd gesetzt werden nun die Garnelen und die Pilze hinzugegeben und drei Minuten lang ziehen gelassen. Kurz vor dem Servieren den geschnittenen Lauch, gezupften Koriander und die Chili-Mischung hinzugeben und noch einmal wenige Sekunden aufkochen lassen.
Zubereitung mit Video (In Englisch)
Schon kannst du deine Tom Yam Gung – Suppe nach thailändischem Original-Rezept genießen!
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guten Morgen,
lieber Silko.
Ehrlich gesagt vermisse ich so manche Zutat bei Deiner ORIIGINAL Tom Yam Präsentation:
ich komme gerade nach drei Wochen aus Thailand zurück und TomYam stand fast jeden Tag auf unserem Speiseplan, besonders mein Freund hat es fast jeden zweiten Tag genossen. Aber ich muss sagen, bei Deinem Rezept fehlen mir so einige Zutaten, die bei einem „ORIGINAL“ doch eher nicht fehlen sollten, wie zB. die Galgantwurzel, Limettenblätter (unbedingt),und evtl. nach anderes Wurzelzeug, das auch ich nicht identifizieren konnte., Du hättest wenigstens diese Zutaten erwähnen sollen, und wenn es nur mit dem Vermerk wäre, dass diese in Deutschland viell. schwerer zu finden sind in den Läden.
…. Also, evtl. doch noch mal etwas korrigieren?
Ich fände es gut, denn ansonsten hat Chefkoch authentischere Rezepte.
Mit wohlgemeinten Grüßen
Elisabeth
Danke für dein Feedback Elisabeth. Ich frage in Kürze die Thai meines Vertrauens. 😉 Bitte beachte, dass es auch regional Unterschiede geben kann. Ich hoffe, es hat euch dennoch geschmeckt?!
danke für das rezept, was aber passiert am schluss mit dem feingeschnittenen rest zitronengras und ingwer? danke:)
lustig, dass auf dem Bild die Kaffir lime blätter drauf sind, aber im Rezept nicht erwähnt werden.
zu der vorrednerin: was Touristen in Thailand als thai food zum essen bekommen, ist die sog. “thai international cuisine” und sicher kein Maßstab für etwas “originales”. Tom yum gibt es in hundert Varianten, dieses Rezept ist eine der einfachsten Formen. Mir gefällt hier die allgemeine Beschreibung. Dieses Rezept (auf 0.7 bis 1l Brühe) hat jedenfalls die richtigen Mengenangaben bzgl Sauer (1Limette) und Fishsauce (4EL). Bei den meisten Rezepten in DE wird viel zu wenig angegeben.
Im Norden wird eher Zucker weggelassen oder nur ganz wenig, dafür noch mehr fish sauce und limette
galgant statt Ingwer ja
also die limettenblätter dürfen gar nicht fehlen und galangant ist die richtige Zutat nicht ingwer. wir kochen immer zuerst die schalen und köpfe der garnelen komplett aus ca. 1/2 h. danach enfernen, galangant und zitronengras mit zwiebel und pilzen tomaten beigeben, 20 min. danach roter tom yum chilipaste auf 1 liter 4 esslöfel mit limettenbläter und chilischoten. Nach weiteren 10 min. ab dem herd, ziehen 5 minuten stehen lassen mit koriander und limettensaft abschmecken und garnelen beigeben je nach grösse der guung 2 bis 3 minuten danach bereit zum servieren.
Es gibt noch die variante mit kokosmilch welche am schluss untergezogen werden kann, oder kondensmilch.
galagant kann man essen muss aber nicht, limettenbläter und zitronengras werden normalerweis nicht gegessen.